Nachdem der Januar überaus erfolgreich war, 5,2 kg weniger am Ende des Monats, ist der Februar eher von leichten Rückschlägen, zumindest aber von Stagnation geprägt. Es geht im Moment nicht so recht weiter. Gut, ich will auch nicht verschweigen, dass es im Februar ein wenig an der Konsequenz gehapert hat. Heißhungerattacken am Abend konnte ich nicht so konsequent widerstehen wie noch im Januar. Während der extremen Kälteperiode im Februar kam dann auch noch die Bewegung zu kurz. Jetzt setzte ich noch ein wenig Hoffnung in den März, dass die Bilanz am Ende des 1. Quartals vielleicht doch noch ganz positiv ausfällt.
Für das Geocaching hatte ich mir ja vorgenommen, bis Ende März die 1000 Founds zu überschreiten und ich bin auch auf einem sehr guten Weg. Waren es beim Start am 1. Januar nach 877 Dosen, so sind es heute bereits 982. Fehlen also noch 18 Dosen bis zur 1000. Das sollte ja wohl bis Ende März noch zu schaffen sein. Es wird jetzt ja auch deutlich wärmer und da macht das Cachen gleich viel mehr Spaß.
Der Wetterbericht verhieß für den heutigen Sonntag nichts Gutes. Auf eine schöne Cachertour wollte ich aber trotzdem nicht verzichten. So bin ich dann um 8:07 Uhr in Glückstadt in die Nord-Ostsee-Bahn Richtung Westerland/Sylt gestiegen und war 2 1/2 Stunden später auf der wunderschönen Insel. Und was fehlte auf Sylt? Wolken! Es war ein strahlend blauer Himmel und die Februarsonne wärmte schon ein wenig. Das Thermometer zeigte 5° Celsius an. Und das im Plusbereich! Ideales Wetter für eine Tagestour. Und bis zur Abfahrt verschwand die Sonne nicht einmal für einen kurzen Moment. Nach einer längeren Wanderung durch Westerland und Tinnum mit 3 gefundenen Tradis ging es dann mit dem Linienbus zur südlichen Spitze von Sylt, nach Hörnum. Dort gab es dann auch noch einmal 2 Tradis und einen Earthcache. 6 Caches für einen Tag hört sich wenig an. Dafür gab es aber lange Wanderstrecken, eine wunderschöne Landschaft und herrliche Ausblicke auf die Nordsee.